Welcher Reise-Typ bin ich und soll ich ein Wohnmobil oder Mietwagen mieten?
Oft stellt sich die Frage, was ist besser, Wohnmobil oder Mietwagen?
Das folgende Quiz soll Dir helfen herauszufinden mit welcher Art zu reisen Du glücklicher wirst. Addiere dafür die Anzahl der Ws und Ms deiner Antworten.
Frage 1 – Ich brauche vor allem Freiheit und möchte unterwegs so flexibel wie möglich sein (W)
– Ich mag es am liebsten, wenn alles gut organisiert ist und ich einem Plan folgen kann (M)
Frage 2 – Ich erwarte in meinem Urlaub einen hohen Komfort (M)
– Ich bevorzuge im Urlaub vor allem die Nähe zur Natur (W)
Frage 3 – Ich kann ein größeres Fahrzeug ohne Bedenken auch durch engere Straßen manövrieren (W)
– Ich habe Bedenken ein größeres Fahrzeug sicher steuern zu können (M)
Frage 4 – Ich bin ein Selbst-Verpfleger und bereite auch im Urlaub mein eigenes Essen zu (W)
– Ich gönne mir im Urlaub meist einen Restaurantbesuch und probiere gerne lokale Speisen (M)
Frage 5 – Ich möchte unterwegs viele kurze Stopps zum Fotografieren einlegen (M)
– Ich bin bereit gewisse Einschränkungen in Kauf zu nehmen und brauche nicht viel Platz (W)
Frage 6 – Ich mag im meinem Urlaub viel sehen und schnell vorankommen (M)
– Ich möchte gerne spontan sein und unverbindlich Einheimische kennenlernen (W)
Frage 7 – Ich möchte auch die größeren Städte besuchen und erkunden (M)
– Ich möchte vor allem Nationalparks besuchen und auch dort übernachten (W)
Frage 8 – Ich mag es, wenn ich alles dabei habe und nicht immer ein- und auspacken muss (W)
– Ich reise eher minimalistisch und es macht mir nichts aus, mein Gepäck ein- und auszupacken (M)
Frage 9 – Ich reise mit meiner Familie und habe jüngere Kinder dabei (W)
– Die Gesamtkosten der Reise beeinflussen meine Entscheidung (M)
Ergebnis
Mehr Ws: Ich würde mich eher als freiheitsliebender Abenteurer bezeichnen, der die Natur liebt! Mehr Ms: Ich bin eher ein Reisegourmet, der auf Komfort Wert legt und Städte faszinierend findet!
Es ist etwa 85 Millionen Jahre her, als Neuseeland sich vom Gondwana-Land verabschiedet hat um eigenständig zu werden. Unter den Pflanzen und Tieren, die auf dem Land mitgenommen wurden, befanden sich keine größeren Säugetiere. Einige Meeressäugetiere sind vertreten durch ein paar Seerobben-Arten, sowie mit Walen und Delfinen. Fast unbeobachtet leben hier 6000 bekannte Arten von Käfern und nochmal genauso viele Pilzarten. Ein sehr vielfältiger Lebensraum für eine außergewöhnliche Natur.
Einzigartige Bäume und Pflanzen – Flora und Fauna
Etwas 80% der einheimischen Pflanzenarten kannst du nur in Neuseeland zu Gesicht bekommen. Zu den einheimischen Baumarten zählen die majestätischen Kauribäume, die bis zu 2000 Jahre alt werden können. Neben Beech, Totara, Rata gibt es auch Baumarten wie Rimu, Tawa und Matai.
Im Frühjahr kannst du die „inoffizielle Nationalpflanze“ Kowhai, mit gelben Blüten und zierlichen Blättern geschmückt, bewundern. Der um das Jahresende, den rot blühenden Pohutukawa, der auch bekannt ist als der neuseeländische Weihnachtsbaum.
Neben den 150 Arten einheimischer Farn-Bäume gedeihen noch zwei verschiedene Flax-Arten. In den Dünen findest du Pingao und Spinifex, in den alpinen Hochlagen stößt du auf Gebüsch und Kraut-Arten, sowie auf die weit verbreiteten Tussock-Gräser. Die einheimische Flora bedeckt zirka 20% der Fläche Neuseelands. Unterwegs ergeben sich viele Gelegenheiten in mystischen Farn-Wäldern zu spazieren und nach uralten Baumriesen Ausschau zu halten.
Interessante Vogelwelt
Hier findest du ebenso eine Vielfalt von ca. 250 Vogelarten. Dazu zählen auch die Eingewanderten, sowie die zum Brüten Herkommenden. Durch die Isolation am Ende der Kugel, entwickelten sich die heimischen Arten in eine ungewöhnliche Richtung. In den Bergen gibt es die furchtlosen Keas, freche Nestor-Papageien. Sie scheinen herumzualbern wie Clowns und eine Begegnung mit ihnen macht richtig gute Laune. Putzig sind die verschieden Sorten kleiner Pinguine, Kategorie flugunfähige Seevögel, die es vor allem an der Ostküste der Südinsel vorkommen. Öfters hat man hingegen eine Begegnung mit einem Tui. Erkennbar an seinen weißen Brustfedern und der Fähigkeit die unterschiedliche Töne aus seinem Kehlkopf hervorzubringen. Ein einzigartiger Sound!
Zu den interessantesten Vögeln zählen sicherlich die flugunfähigen Kiwis, das neuseeländische Wappentier und der einzig überlebende Laufvogel. Vermutlich zwischen dem 14.-17. Jahrhundert ausgestorben, sind neun Arten von Moas, Verwandte des Kiwis. Die Moas waren ebenfalls flugunfähige Laufvögel, wuchsen wahrscheinlich bis zu 3 Metern in Höhe und brachten bis zu 250 kg auf die Waage. Als die großgewachsene Sorte der Moas noch lebte, gehörten sie wohl zu den größten Vögeln der Welt. Knochenreste von Moas wurden nur im friedlichen und abgelegenen Neuseeland ausgebuddelt. Heute kannst du dir ein Moa-Skelett im Auckland Museum ansehen. Neuseeland, eine Welt der Vögel.
Einen echten, lebenden Kiwi sehen
Auch der Kiwi, neben vielen anderen Spezies, ist vom Aussterben bedroht. Die eingeführten Säugetiere bedrohen den Lebensraum des kleinen wehrlosen Kiwis. Sein Schutz und die Erhaltung der Arten liegt vielen Menschen am Herzen. In Zoos und Wildlife Centres lebt der Kiwi zwar in Gefangenschaft, hilft jedoch an seiner weiteren Erforschung für Aufzucht-Programme. Er ist nachts aktiv und schläft tagsüber.
Wenn du einen Kiwi sehen möchtest, hast du gute Chancen, wenn du dich zur Fütterung im Kiwi House inOtorohanga einfindest. Zwei weitere Möglichkeiten bieten sich in Rotorua. Das Nachthaus in Te Puia, allerdings sind nach meiner Erfahrung die Chancen dort eher niedrig. Besser könnte es im Rainbow Springs sein. Dort kannst du die größte Kiwi-Aufzucht-Station der Welt, in einer Tour hinter den Kulissen, besuchen. Am Rande der Wairarapa, geschickt gelesen am SH2, lebt ein ganz besonderer Artgenosse im Pukaha Mount Bruce Wildlife Centre, ein Albino-Kiwi.
Wenn du es lieber natürlicher magst, und einen Kiwi in der Wildnis erleben möchtest, dann versuche es abends im Aroha Island Ecological Center bei Kerikeri. Laut Anja Schönborn gibt außerdem auf der Nordinsel folgende Projekte die freilebende Kiwis beherbergen: Mataia Restoration Project, Kaipara Harbour; auf Motuihe Island; in Tawharanui bei Matakana, Northland; Maungatautari, Waikato und auf Kapiti Island, Kapiti Coast.
In Wellington kannst du abends im Zealandia-Sanctuary mit einem Guide ausgestattet, versuchen einen frei herumlaufenden Kiwi aufzuspüren. Ich hatte Glück und ein Kiwi namens „Flip-Flop“ watschelte über den Weg in mein Blickfeld. Dabei steckte er seinen langen Schnabel in ein paar Bodenlöcher, um dort nach Nahrung zu suchen. So ein Kiwi ist echt knuffig anzuschauen, es ist ein schönes Gefühl diese zarte Kreatur zu beobachten!
Kiwis auf der Südinsel
Auf der Südinsel schleichen die wuschelig gefiederten Kiwis durch das Unterholz des Regenwalds an der Westküste. Das Department of Conservation leitet dort die Kiwi-Reservate in Okario und Haast. Falls du nicht die Geduld oder Zeit hast, auf einen Kiwi-Ruf in der Natur zu warten, kannst du alternativ das Kiwi-Gehege im Willowbank Wildlife Reserve in Christchurch aufsuchen. Für die größte Dichte an Kiwis in der Wildnis und geführte Touren mit hoher Erfolgsquote musst du viel Zeit mitbringen und bis nach Stewart Island reisen… hier noch eine Übersicht wo du unterwegs in Neuseeland Kiwis finden kannst.
Nicht immer klitzeklein und friedlich
Was hier sich in den letzten Millionen Jahren am Ende der Welt versteckt hat, ist fast alles klein geblieben. Viele einheimische Blüten sind winzig, wie die oft bizarr aussehenden Teebaumwälder mit Manuka oder Kanuka, diese Büsche können rosa und weiße Blüten hervorzaubern.
Erinnere dich an die Einleitung mit den 6000 bekannten Arten von Käfern und Pilzarten… Zum Glück brauchst du in Neuseeland keine Angst vor wilden oder giftigen Tieren haben, denn es gibt keine großen Raubtiere oder Schlangen. Obwohl… es lauert doch eine klitzekleine Gefahr… wenn dir früh morgens ein Giant Weta, eine Riesengrille, aus dem Wanderschuh entgegen hobst. Da kann einem schon mal kurz das Herz kurz in die Hose rutschen. Auch das kann ein ganz besonderes Abenteuer mit der Natur sein, um den Erfahrungsschatz zu bereichern.
Doch nicht so klein, die größte Butterblume
In den Hochalpen-Tälern, die zu dem höchsten Berg des Landes führen, gibt es einen Superlativ zu entdecken. Dort kannst du im Frühjahr und Sommer, die größte Butterblume der Welt, die Mount Cook Lily, finden. Dazu wanderst du am besten ins Hooker-Tal, bei strahlendem Sonnenschein zum gleichnamigen Gletschersee, mit einem emporragenden Mount Cook im Hintergrund. Besser geht’s nicht 😉
Ach was, zum Schluss es gibt noch einen Miniatur-Dino
Seit über 200 Millionen Jahren auf diesem Planten unterwegs ist, nicht nur die schon vorgestellte Weta-Grille, sondern auch die Reptilienart Tuatara, ein Mitglied im Club der Brückenechsen. Dieses Fossil aus der Urzeit erreicht ein Alter von 60 Jahren und lebt relativ lange wie auch ein Kiwi, der immerhin bis zu 30 Jahre alt werden kann. Tuataras können nur noch in geschützten Reservaten, wie zum Beispiel im Zealandia Sanctuary in Wellington, gefunden werden.
Der Pacific Coast Highway startet in Auckland und endet an der Ostküste bei Napier. Auf dieser Route durchquerst du folgende Regionen der neuseeländischen Nordinsel: Coromandel, Bay of Plenty, Eastland und Hawke’s Bay.
Unterwegs erwarten dich die schönsten Sandstrände in verschiedensten Farbtönen und die spektakulärste Küste, die Neuseeland zu bieten hat. Du kannst Fisch und Meeresfrüchte aus der lokalen Küche testen, sowie ausgezeichnete Weine probieren. Erkunde die vulkanisch aktivste Insel der Erde und finde heraus wie die Maori hier in Neuseeland gelandet sind. Besuche dazu die historischen Stätten, um die Geschichte der Besiedelung Neuseelands zu erfahren. Lasse dich von den ersten Sonnenstrahlen wecken und entdecke architektonische Highlights im Art-Deco Stil in der Stadt Napier.
Für die gesamte Länge des Pacific Coast Highways von über 1000 km, benötigst du mindestens 4 Tage und 3 Nächte. Falls du etwas mehr sehen möchtest, dann plane entsprechend extra Zeit dafür ein. Es gibt viel zu entdecken.
Coromandel-Halbinsel
Auf der Coromandel-Halbinsel kommst du durch viele interessante Orte. In Thames lohnt sich ein Stopp in der historischen Pollen Street. Eine landschaftlich reizvolle Route führt am Wasser entlang des Firth of Thames. Die Strecke nach Coromandel Town ist gesäumt mit Pohutukawas. Diese Baumart sind auch bekannt als der „neuseeländische Weihnachtsbaum“, der sich zum Ende des Jahres mit roten Blüten schmückt.
Nördlich von Coromandel Town befindet sich eine knuffige Mini-Bergbahn, die Driving Creek Railway. Südlich des Ortes kannst du Gerichte aus frischen Meeresfrüchten bei der Coromandel Oyster Company und in der Coromandel Mussel Kitchen probieren.
Von Coromandel Town nach Whitianga
Von Coromandel Town gelangst du über den Pacific Coast Highway weiter auf dem SH25 nach Whitianga. Alternativ kannst du jedoch auch die legendäre 309 Road(22 km Schotterstraße) benutzen, falls du die Waiau Falls und den Kauri Grove an der 309 Road besuchen möchtest. Wenn du dich für den SH25 entscheidest, bietet sich ein Abstecher zum New Chums Beach an. Dieser Strand wird oft als einer der schönsten Neuseelands beschrieben und ist nur zu Fuß zu erreichen. Er liegt ca. 1,5 km von Whangapoua Beach entfernt, für diesen Spaziergang sind insgesamt 1-2 Stunden Zeit einzuplanen.
Die Ostküste von Coromandel
An der spektakulären Ostküste, im Ort Hahei, ist ein touristisches Highlight der 2-stündige Spaziergang zum bildschönen Cathedral Cove. Alternativ dazu wäre ein Bootsausflug, entlang der atemberaubenden Küste zu faszinierenden Höhlen, mit dem Hahei Explorer (jedoch wetterabhängig). Touristisch ist der Besuch bei Ebbe, mit einem Spaten bewaffnet, am Hotwater Beach, um dort, wie viele andere auch, einen eigenen Hot Pool zu buddeln. The Lost Spring in Whitianga ist die luxuriösere Variante, einen Hot Pool zu genießen. Denn dort werden dir sogar Essen und Getränke am Pool serviert.
Weiter geht es auf dem SH25 nach Tairua. Dort kannst du den Aussichtspunkt Mount Paku in einen ca. 20-minütigen Spaziergang besteigen. Genieße den großartigen Rundblick über die Landschaft und das Meer mit seinen vorgelagerten Inseln. Whangamata hat einen sicheren Strand zum Baden und ist beliebt bei Surfern, wird deshalb vor allem an Sommer-Wochenenden stark frequentiert. Hier findest du einen Reisebericht (in Englisch) zu weiteren abgelegenen Stränden auf der Coromandel-Halbinsel.
Die Region Coromandel hat sich in der Vergangenheit im Bergbau versucht. Die Relikte dieser Zeit können noch heute in der Gegend von Waihi, vor allem in der Karangahape Schlucht, besichtigt werden.
Bay of Plenty
Die Bay of Plenty ist fruchtbar, abwechslungsreich und verwöhnt gewöhnlich ihre Bewohner mit vielen Sonnenstunden. Hier werden neben dem Haupt-Exportschlager, der Kiwi-Frucht, auch viele Avocados angebaut. Tauranga, die am schnellsten wachsende Stadt Neuseelands, besitzt derzeit über 134.400 Einwohner (Stand: Juni 2016).
Besuch beim Mount Maunganui
Ein Abstecher in den schicken Stadtteil Mount Maunganui lohnt sich, denn dieser Ort bietet den besten Erholungswert mit einem vielfältigen Angebot entlang der Seepromenade. Der gleichnamige Hausberg, bei den Einheimischen als ,The Mount“ (der Berg) bekannt, wird bei den Maoris als „Mauao“ bezeichnet. The Mount eignet sich hervorragend für einen Spaziergang. Du kannst entweder in 45 Minuten drum herum laufen oder in ca. 1,5 Stunden hinaufsteigen. Der Aufstieg wird belohnt mit einer großartigen Aussicht, auf den endlos langen Strand und den natürlichen Hafen mit der vorgelagerten Insel namens Matakana. Danach am besten zur Entspannung in die Mount Salzwasser-Hot Pools, am Fuße des Berges, einchecken.
Abstecher nach Rotorua
Wenn du genug Zeit hast, kannst du von Tauranga einen Ausflug ins Landesinnere, nach Rotorua, unternehmen. Rotorua bietet ein weites touristisches Programm mit viel Maori-Kultur, sowie heiße Quellen und geothermale Sehenswürdigkeiten. Besonders sehenswert sind die beiden WasserfälleOkere und Tutea Falls, sowie die Hamurana Springs. Diese natürliche Quelle, mit glasklarem Wasser, befindet sich am nördlichen Ende vom Lake Rotorua.
Die östliche Bay of Plenty
In der östlichen Bay of Plenty liegt die Stadt Whakatane, mit ca. 20.000 Einwohnern. Das besondere Highlight dieser Region ist die aktive VulkaninselWhite Islandbzw. die Maori bezeichnen diese Insel als Whaka-ari. Der Strand von Ohope ist vor allem am Wochenende ein beliebtes Ziel bei Ausflüglern.
Der Pacific Coast Highway führt demnächst hier weiter…. in die Region Eastland und Hawke’s Bay. Freue mich auf deinen Besuch!
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Der Twin Coast Discovery Highway führt von Auckland nach Norden entlang der West- und Ost-Küste. Die Highlights dieser Route sind die wunderschönen, oft menschenleeren Strände. Außerdem gibt es Möglichkeiten zum Wandern, Angeln im Meer, Surfen, Tauchen und eine mögliche Begegnung mit Delphinen.
Entlang der Westküste des Twin Coast Discovery Highway
Am besten beginnst du deine Reise entlang des Twin Coast Discovery Highway an der Westküste. An der wilden Tasman Sea erwarten dich riesige Kauribäume im Waipoua Forest. Dies ist die Heimat von Tane Mahuta, der älteste Kauribaum der Welt (man sagt, er wäre 2000 Jahre alt). Der nächste Stop auf dem Twin Coast Discovery Highway ist bei Opononi, an der Mündung des Hokianga Harbour gelegen. Von Rawene nimmst du die Fähre in den verschlafenen Ort Kohukohu. Von dort geht es weiter über Herekino an die Shipwreck-Küste nach Ahipara Bay, wo der Ninety Mile Beach beginnt.
Nach ganz oben zum Cape Reinga
Von Kaitaia, am oberen Ende des Twin Coast Discovery Highways, lohnt sich der zusätzliche Abstecher zum Cape Reinga, um gigantische Dünen und mystische Orte wie Spirits Bay zu besuchen.
Was es an der Ostküste zu sehen gibt auf dem Twin Coast Discovery Highway
Wenn du genug Zeit mitbringst, dann solltest du am oberen Ende der Ostküste die bildschöne Bucht von Matai Bay auf der Karikari Peninsula aufsuchen. Der Whangaroa Harbour besitzt faszinierende Felsenformationen. Ein Abstecher über den Scenic Drive nach Matauri Bay bietet bei klaren Wetter, großartige Aussichten auf die vorgelagerten Inseln. In Waitangi findest Du Maori Kultur und Geschichte, in Kerikeri die sehenswerten Rainbow Falls. Paihia hat alles was das Touristenherz begehrt. Wer es lieber etwas gemütlicher mag, nimmt die Fähre ins geschichtsträchtige Russell und wandert auf historischen Pfaden. In Kawakawa lohnt sich der Besuch der kunterbunten Toiletten vom österreichischen Künstler Hundertwasser.
In Whananaki kannst du die längste Fußgängerbrücke besuchen und in Matapouri bei Ebbe in den Mermaid Pools baden. Vor der Tutukaka Coast liegen die Poor Knights Islands, das beste Tauchgebiet Neuseelands.
Whangarei bietet jede Menge Möglichkeiten für den unterschiedlichsten Geschmack. Dort solltest du auf jeden Fall die Whangarei Falls anschauen. Der Yachthafen von Whangarei wurde erst neulich aufgehübscht und bietet Spaziergängern Kunstobjekte entlang der Wasserwege.
Südlich von Whangarei liegt Waipu Cove, mit einem endlos erscheinenden Strand. Ein Umweg über Mangawhai Heads führt entlang der landschaftlich schöneren Strecke. Hier bieten sich dir Möglichkeiten für Wanderungen, bevor es zurück auf den SH1 Richtung Auckland geht. Hier findest du meinen ausführlicheren Reisebericht, unterwegs auf dem Twin Coast Discovery Highway.
Routenplaner und Karte für den Twin Coast Discovery Highway
Der Twin Coast Discovery Highway ist eine Option für alle Jahreszeiten. Die entsprechende Route mit dem Umweg über Mangawhei Heads beinhaltet über 804 km. Das entspricht einer Fahrtzeit von 12 Stunden und 29 Minuten (laut Google Maps). Hier eine etwas verkürzte Route in umgekehrter Richtung:
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Faszinierende Wasserfälle in der Region von Rotorua
In der Umgebung von Rotorua befinden sich leicht zugängliche, sowie ein paar abgelegene Wasserfälle, die auf deiner Neuseeland-Reise einen Abstecher lohnenswert machen. Zuerst stelle ich dir drei Wasserfälle vor, die etwas abgelegen sind, sich jedoch gerade deshalb ein Ausflug dahin lohnt.
Dann besuchen wir noch einen besondern Ort, das historische Buried Village. Anschließend geht es zu einem Hot Pool mit Wasserfall, bevor du drei Wasserfälle kennen lernst, auf denen ein Rafting Trip möglich ist. Viel Spaß beim Entdecken!
1. Tarawera Falls
Erlebnis: *****
Höhe: 65 m
Zugang: Für die private Waldstraße (Schotterstraße) brauchst du eine Erlaubnis, ein sogenanntes „permit“ (kostet ca. $5-6 beim Kawerau Information Centre, unbedingt deren Öffnungszeiten beachten!). Am Ende der Waterfall Road findest du einen Parkplatz. Von hier dauert der Rückweg ca. 40 Minuten.
Wenn zeitlich machbar, auf jeden Fall besuchen! Dies ist ein sehr beeindruckender Wasserfall mit klaren Wasser und historischer Maori Geschichte. Befindet sich abgelegen im Rotoiti Forest.
2. Waiatiu Falls
Erlebnis: ****
Zugang: Abgelegen im Whirinaki Forest Park. Dort angekommen, zum River Road Parkplatz fahren. Von hier ist es ein leichter 1,5 Std. langer Spaziergang (1,6 km), der jedoch etwas rutschig sein kann, wenn es zuvor geregnet hat.
Dieser Weg führt durch einen ursprünglichen, einheimischen Wald in dem viele Vögel zuhause sind. Die Abgelegenheit belohnt die seltenen Besucher mit einer friedlichen Atmosphäre.
3. Mangamate Falls
Erlebnis: ***
Höhe: 7 m
Zugang: Der Wasserfall kann vom Parkplatz aus gesehen werden. Fahre dazu ca. 300 Meter auf einer Schotterstraße von der Minginui Road, an der Kreuzung in Richtung Murupara Motor Camp.
Der lokale Campingplatz lockt auch Einheimische an. Ein beliebter Stop für ein Picknick auf dem Weg zum/vom Whirinaki Forest Park.
4. Wairere (Te-Wairoa) Falls
Erlebnis: ****
Höhe: 30 m
Zugang: Die Wasserfälle befinden sich auf dem Gelände des Buried Village. Der Eintritt kostet NZ$ 34 für einen Erwachsenen, Ermäßigungen gibt es für Familien, Studenten und Senioren (Stand Juni 2017). Öffnungszeiten sind zwischen 9 Uhr morgens und 16.30 Uhr. Das Buried Village liegt zwischen dem Blue und Green Lake an der Tarawera Road, ca. 25 Auto-Minuten von Rotorua entfernt.
Dieser historische Ort, einst unter dem Namen Te Wairoa bekannt, bietet seinen Besuchern Abwechslung. Du kannst hier nicht nur die Wasserfälle besichtigen, es gibt alte Stätten und deren Geschichten zu entdecken, die sich während des Ausbruchs vom Mt Tarawera ereignet haben. Ein Ausflug in eine dramatische Vergangenheit.
5. Kerosene Creek
Erlebnis: ****
Höhe: 2 m
Zugang: Für den Rückweg benötigst du 10 Minuten, auf ebener Wegstrecke, vom Parkplatz am Ende der Old Walotapu Road. Keine Wertsachen im Auto lassen, hier wird öfters mal ein Fahrzeug aufgebrochen.
Dieser Hot Spot zieht besonders während der Sommersaison viele Besucher an. Das Wasser im Fluss kann zu dieser Zeit sehr heiß sein, deshalb ist Vorsicht geboten. Am besten ist es hier während der Wintermonate und im Frühling.
Wandere den Okere Falls Track und bestaune dabei gleich drei Wasserfälle
Erlebe ein aktives Abenteuer – beim Rafting auf dem Kaituna River
Zugang: Fahre erst auf dem SH 30, der dann zum SH 33 wird, 30 Minuten nördlich von Rotorua. Folge der Okere Falls Road bzw. Trout Pool Road um beide Parkplätze zu finden. Der Okere Falls Track liegt dazwischen und dauert 30 Minuten, um von einem zu anderen Parkplatz zu laufen. Du läufst dann den selben Weg zurück oder benutzt die Trout Pool Road. Falls dir nach einem Abenteuer zumute ist, dann buche am besten einen aufregenden Rafting Trip!
Okere Falls
Erlebnis: ****
Höhe: 5 m
Zugang: Park das Auto auf dem ersten Parkplatz. Der Okere Falls Track bringt dich in 5 Minuten zum Aussichtspunkt des Okere Wasserfalls.
Entdecke interessante Geschichten entlang des Okere Falls Track.
Kaituna Falls
Erlebnis: ***
Höhe: 5 m
Zugang: Parke auf dem hinteren Parkplatz am Ende der Trout Pool Road. Der Okere Falls Track bringt dich in 5 Minuten zu den Kaituna Falls. Wenn du noch 10 Minuten weiter läufst kommst du zu den Tutea Falls.
Mit etwas Glück kannst du, neben dem attraktiven Spaziergang im einheimischen Wald, auf dem Kaituna ein paar mutige Rafter oder Kajaker antreffen.
Tutea Falls
Erlebnis: *****
Höhe: 7 m
Zugang: Parke auf einem der beiden Parkplätze, entweder an der Okere Falls Road oder am Ende der Trout Pool Road. Nehme den Okere Falls Track und laufe 15 Minuten pro Weg (die Falls liegen auf dem halben Weg des Tracks).
Achtung Abenteuer-Alarm!! Du kannst hier tolle Fotos von Rafting Gruppen machen, die sich mutig die 7 Meter den Wasserfall runterstürzen. Oder du machst mit und bewältigst selbst den weltweit höchsten, kommerziellen Rafting Trip!
Wenn dir diese Infos gefallen, dann schaue bald mal wieder vorbei… bzw. abonniere meinen Newsletter. Hier findest du die Wasserfälle rund um den Tauposee und im Tongariro Nationalpark.
Anbei noch meine Karte, die dir helfen soll, noch mehr Wasserfälle und Hot Springs in der zentralen Nordinsel, aufzuspüren. Viel Spaß beim Entdecken… Ich freue mich sehr über einen Kommentar! Du darfst diese Infos auch gerne über die Social Media Links mit deinen Freunden teilen.
Hier stelle ich dir die aufregendsten Wasserfälle in der Region des Tongariro Nationalparks vor
Im Tongariro Nationalpark befinden sich einige interessante und leicht zugängliche Wasserfälle, die du auf deiner Neuseeland-Reise besuchen könntest. An der westlichen Seite des Tongariro Nationalparks, unweit vom Whakapapa Village, findest du: Taranaki Falls, Tawhai Falls, Silica Rapids, Soda Springs und Mahuia Rapids. Am südlichen Ende des Tongariro Nationalparks, in der Nähe von Ohakune, kannst du die Mangawhero Falls und Ohakune Mountain Falls entdecken. Viel Spaß beim Erkunden!
1. Taranaki Falls
Sterne: *****
Höhe: 20 m
Zugang: 2 Stunden Rundweg durch Beech-Wald through und mit Ausblicken auf die Bergwelt, gestartet wird vom Whakapapa Village. Der beste Parkplatz ist am Visitor Center, der Weg beginnt in der Nähe des Skotels.
Eindrucksvoller Wasserfall, der Weg bietet bei klarem Wetter wunderbare Ausblicke auf die vulkanische Bergwelt.
2. Tawhai Falls
Sterne: ****
Höhe: 13 m
Zugang: Die Gesamtdauer beträgt 20 Minuten, auf einem leicht begehbaren Weg. Ein Parkplatz befindet sich am SH48, auf der linken Seite, in Richtung Whakapapa Village.
Ein einfach erreichbarer Wasserfall. Mit etwas Glück, bekommst du die seltenen „Blauen Enten“ zu Gesicht (zumindest bei meinem Besuch, konnte ich welche im Flußbett baden sehen).
3. Silica Rapids
Sterne: ***
Zugang: Kürzester Zugang dauert 1,5 Std. bzw. 45 Minuten pro Weg vom Parkplatz an der SH48 auf der Bruce Road (linke Seite, wenn Du bergauf fährst). Als Rundweg dauert es 2 Std. Dabei läufst Du entlang der Straße zwischen dem Whakapapa Village und dem Bruce Road Parkplatz zurück zum Auto.
Ein landschaftlich schöner Weg mit interessanter Vegetation und vulkanischer Bergwelt bei schönem Wetter.
4. Soda Springs
Sterne: ****
Höhe: 15 m
Zugang: Für diesen Spaziergang benötigst du ca. 2,5 Std. für die Strecke hin- und zurück. Der Beginn des Weges befindet sich am Parkplatz am Ende der Mangatepopo Road (eine Schotterstraße für 6 km)
Dies ist die erste Etappe des berühmten Tongariro Crossings. In den Sommermonaten, besonders bei schönem Wetter, sind hier viele Wanderer unterwegs.
5. Mahuia Rapids
Sterne: ***
Zugang: Kurz vor der Kreuzung von SH47 und SH48 von Turangi kommend. Hinter der Brücke anhalten und in Richtung Berge schauen..
Die Rapids ergeben ein schönes Foto, entweder mit Mt Ruapehu oder mit Mt Ngauruhoe im Hintergrund.
6. Mangawhero Falls
Sterne: ****
Höhe: 28 m
Zugang: 20 Minuten für den Rückweg zur Aussichtsplattform. Parkplatz in der Nähe von KM 16 auf der Ohakune Mountain Road.
Wunderschöner Wasserfall, einfach erreichbar und mit Ausblick auf Mt Ruapehu an klaren Tagen… (ich hatte nicht so viel Glück, wie du sehen kannst).
7. Ohakune Mountain Falls
Sterne: ***
Höhe: 10 m
Zugang: Diesen Wasserfall kannst du von einem Parkplatz aus anschauen. Dazu halte in der Nähe von KM 13 (rechte Seite, bergauf) an der Ohakune Mountain Road, an.
Es gibt keinen offiziellen Weg. Jedoch eignet sich ggfls. das Flußbett bei trockenem Wetter, mit erforderlicher Ausrüstung und Erfahrung, um sich dem Wasserfall zu nähern.
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Hier findest Du eine Karte, um noch mehr Wasserfälle und auch Hot Springs, in der zentralen Nordinsel aufzuspüren. Viel Spaß beim Entdecken… freue mich über deinen Kommentar!
Hier stelle ich dir die aufregendsten und abgelegensten Wasserfälle in der Region um Taupo vor
In der Region um den Lake Taupo befinden sich eindrucksvolle Wasserfälle, die du auf keinen Fall auf deiner Neuseeland-Reise verpassen solltest. Die ersten drei sind einfach erreichbar und ein Besuch ist so ziemlich bei jedem Wetter zu empfehlen. Eine Extra-Tour führt zu zwei spektakulären, jedoch auch abgelegenen Wasserfällen. Viel Spaß beim Erkunden!
1. Huka Falls
Sterne: *****
Höhe: 11 m
Zugang: 10 Minuten – Gesamtweg vom Parkplatz an der Huka Falls Road
Unbedingt anschauen: hier donnern über 220 000 Liter Wasser pro Sekunde durch eine enge Schlucht, ein sehr beeindruckendes Erlebnis!
2. Aratiatia Rapids
Sterne: ****
Höhe: 5 m
Zugang: 20 Minuten Gesamtweg zu ersten Aussichtspunkt, es gibt noch einen weiteren 10 Minuten weiter entfernt, Parkplatz an der Rapids Road neben dem Damm
Die Öffnung der Fluttore findet nur zu speziellen Zeiten statt: um 10 Uhr 12 Uhr mittags und 14 Uhr, in Sommer zusätzlich um 16 Uhr. Die Gesamtdauer des Ereignisses dauert nur ca. 15 Minuten, also rechtzeitig dort einfinden! Für Hobbit-Fans: hier wurden die Landschaft gefilmt, in der die Hobbits in Fässern geflüchtet sind.
3. Waipunga Falls
Sterne: ****
Höhe: 40 m
Zugang: Der Aussichtspunkt liegt direkt am Rastplatz auf dem SH5
Am State Highway zwischen Taupo und Napier gelegen, am braunen Schild das auf einen Lookout hinweist, zum Parkplatz fahren um dort anzuhalten.
ExtraTour: Otupoto Falls (Waihora) und Tieke Falls (Waihaha)
Erfahre oder erwandere zwei abgelegene Wasserfälle am Lake Taupo
Zugang: Organisiere einen Transfer von Kinloch zum Abzweig Waihaha an der SH32. Mit dem Mountainbike (Schwierigkeitsgrad 3) brauchst du ca. 3,5 Stunden für den Waihaha (13km) und Waihora (17km) Track oder eine 7,5stündige Wanderung für den einfachen Weg. Nach etwa 7 km, ca. auf der Hälfte des Waihaha Tracks, findest du den Aussichtspunkt für die Tieke Wasserfall (37m). Am Ende des Waihora Tracks erreichst du den Otupoto Wasserfall, am Rande des Sees gelegen. Um von hier wieder nach Kinloch zu kommen, ist ein vorgebuchter Boots-Transfer erforderlich.
Tieke Falls, Waihaha
Otupoto Falls, Waihora
Alternativ kommst du zu dem Strand bei den Tieke Falls mit einem Helicopter oder per Jet-ski. Bitte kontaktiere mich, um Details und Preise zu erfahren.
Wenn dir diese Infos gefallen, dann schaue bald mal wieder vorbei… ich stelle demnächst die Wasserfälle im Tongariro National Park, vor…
Hier findest Du eine Karte, um noch mehr Wasserfälle der zentralen Nordinsel aufzuspüren. Viel Spaß beim Erkunden… freue mich über Kommentare.
Personalisierte, kreative Lösungen, um das Beste aus deiner Neuseeland-Reise zu machen
Freue mich, dass du meinen Blog gefunden hast. Dieser Blog kann dir helfen herauszufinden, was genau du auf deiner Neuseeland-Reise entdecken möchtest. Ich kann dir dabei helfen, denn ich lebe hier seit 2005 und bin viel herumgereist, so dass ich mich bestens auskenne. Hier findest Du mehr Infos zu meiner Person.
Schreibe mir deine Fragen zu deiner individuellen Neuseeland-Reise. Freue mich auf auf deinen Kontakt.